Günther Heinz

Aus SALZBURGWIKI
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Prof. Dr. Günther Heinz (* 10. August 1927 in der Stadt Salzburg; † 14. Jänner 1992 in Wien) war ein österreichischer Kunsthistoriker.

Leben

Günther Heinz war der Sohn des Salzburger Landessanitätsdirektors Dr. Walter Heinz (* 1887; † 1968) und seiner Ehefrau Emilie, geborene Burghardt.

Nach seiner Matura studierte er an der Universität Wien Philosophie, Klassische Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte und promovierte 1950 mit einer Arbeit über "Die Salzburger Malerei des 17. Jahrhunderts und Johann Michael Rottmayr".

Von 1950 bis 1976 war Günther Heinz Mitarbeiter der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. 1965 habilitierte er mit einer Studie über die "Porträtmalerei an den Höfen der österreichischen Erblande".

Seit 1970 war er außerordentlicher, seit 1974 ordentlicher Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. 1976 wurde er dort zum Ordinarius ernannt.

Neben seiner Lehrtätigkeit war er auch selbst künstlerisch tätig.

Seit 1951 war er verheiratet mit der Kunsthistorikerin Dora Bruck-Heinz (* 23. März 1925 in Wien; † 31. März 2011 ebenda), mit der er drei Töchter hatte.

Literatur

  • Günther Heinz. Virtuosentum versus Pedanterie. Hrsg. Dr. Karl Schütz, Brigitte Borchardt-Birbaumer und Claus Jesina (Hrsg.). Wien (Edition Jesina) 2013.

Weiterführend

Für Informationen zu Günther Heinz, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema

Quelle