Gunda Barth-Scalmani

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Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Gunda Barth-Scalmani (* 1958 in der Stadt Salzburg) ist Historikerin.

Leben

Barth-Scalmani studierte Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Salzburg und Wien (Mag. phil. 1982, Dr. phil. 1991).

Sie ist seit 1994 Assistentin am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck und hat sich im Jahr 2001 aus Österreichischer Geschichte habilitiert.

Werke mit Salzburgbezug

  • (Gunda Barth): Annäherung an die Biographie eines Salzburger Handelsmannes und Unternehmers. Franz Zeller (1812 – 1891). In: Salzburg Archiv 1 (1986), S. 105–117.
  • Gunda Barth, Die Hagenauers. Ein Salzburger Bürgergeschlecht aus Ainring: Die Einbindung einer Handelsfamilie in Wirtschaft, Politik und Kultur Salzburgs im späten 17. und 18. Jahrhundert, in Heimatbuch Ainring. Tittmoning (W. Pustet) 1990. S. 309-321.
  • Der Handelsstand in der Stadt Salzburg am Ende des 18. Jahrhunderts. Altständisches Bürgertum in Politik, Wirtschaft und Kultur, phil. Diss. Salzburg 1992.
  • Gunda Barth-Scalmani, Brigitte Mazohl-Wallnig und Ernst Wangermann (Hrsg.): Genie und Alltag. Bürgerliche Stadtkultur zur Mozartzeit. Otto Müller Verlag, Salzburg/Wien 1994.
    • (darin:) Gunda Barth-Scalmani, Vater und Sohn Mozart und das (Salzburger) Bürgertum oder "Sobald ich den Credit verliere, ist auch meine Ehre hin". S. 173-202.
  • Zur Lebenswelt des altständischen Bürgertums am Beispiel des Handelsstandes in Salzburg, in: Robert Hoffmann, Bürger zwischen Tradition und Modernität (Bürgertum in der Habsburgermonarchie 6). Wien-Köln-Weimar 1997. S. 29 ff.
  • In den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde:
    • Die Reform des Hebammenwesens in Salzburg zwischen 1760 und 1815, in: MGSLK 134, 1994, S. 365-398.
    • Weibliche Dienstboten in der Stadt des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Leopold Mozarts Seccaturen mit den Menschern, in: MGSLK 137, 1997, S. 199-218.
  • Hg. gemeinsam mit Herwig Steinkellner: Hundert Jahre Kinderspital Salzburg. Von der Gründung durch einen Privatverein zum modernen Kinderzentrum, Salzburg 2000.

Quelle