Nora Reiter

Aus SALZBURGWIKI
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Nora Reiter (* 27. September 1988; † 18. Juli 2009 auf der Salza in der Steiermark) stammte aus Eugendorf und war die Impulsgeberin des Benefizkonzertes Musik für Little Flower im Februar 2009 in der Stadt Salzburg.

Leben

Nora Reiter war die Tochter der Salzburger Grünen-Politikerin Dr. Heidi Reiter.

Als 20jährige verunglückte sie tödlich bei einem Absturz am 18. Juli 2009 in eine Schlucht in die Salza[1][2] (Bezirk Liezen[3]). Zwei Mal hatte sie seit 2005 das Lepradorf Little Flower in Nordindien besucht und zusammen mit Mag.a[4] Claudia Vilanek dieses Lepra-Projekt unterstützt. Ihren ersten sechswöchigen Aufenthalt in Little Flower verbrachte sie als 16-Jährige in dem kleinen Ort.

Gemeinsam mit ihrer a-cappella-Band Pentaphonix trat sie mehrmals bei Benefizkonzerten, wie bei Musik für Little Flower auf. Ihr Berufswunsch war es, Ärztin zu werden, um Menschen helfen zu können. Dazu studierte sie in Salzburg an der Privatmedizinischen Paracelsus Universität und war zu ihrem frühen Tod eine der besten ihres Jahrgangs.

O-Ton Nora Reiter über das Dorf Little Flower:
Das kann man niemandem erklären, der nicht dort war, was da mit einem passiert und wie viel es im Leben relativiert, wie beschenkt man wird durch diese Erfahrung.

Quellen

Fußnoten

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Salza (Großreifling)
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
  3. siehe Ennstalwiki → enns:Bezirk Liezen
  4. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.