Franz Baillou

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Hofrat Franz Baillou (* 19. Jänner 1873 in Wien; † 18. November 1949 in in der Stadt Salzburg)[1] war ein österreichischer Beamter und Landesamtsdirektor im Amt der Salzburger Landesregierung.

Leben

Franz Baron von Baillou begann seine Beamtenlaufbahn in der Statthalterei Brünn, tschechisch Brno (Mähren) und kam über Wallachisch Meseritsch, tschechisch Valašské Meziříčí, Mährisch Weißkirchen, tschechisch Hranice na Moravě, und Znaim, tschechisch Znojmo 1919 als Hofrat zum Amt der Salzburger Landesregierung. Dort war er zunächst Schul- und Kultusreferent und übernahm die Leitung der Abteilung I. Ab 1926 stellvertretender Landesamtsdirektor, übernahm er 1927 die Leitung der Landesamtsdirektion. Im Juli 1934 trat er in den Ruhestand.

Baillou war Mitglied des Vorstands des Salzburger Volksbildungsvereins und von 1935 bis 1938 Vizepräsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.

1929 ließ er im Salzburger Stadtteil Liefering die Villa Baillou erbauen.

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Dr. Karl Hiller-Schönaich

Landesamtsdirektor
19271934
Nachfolger

Dr. Franz Wallentin (Regierungsdirektor)

Zeitfolge
Vorgänger


Leiter der Abteilung I des Amtes der Landesregierung
19191927
Nachfolger

Friedrich Zaubzer