Hubert Bastgen
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Hubert Bastgen (* 21. August 1876 in Cochem, Rheinland-Pfalz; † 4. Mai 1946 in Schäftlarn bei München, Bayern) war ein deutscher Kirchenhistoriker.
Leben
Hubert Bastgen war ein Kleriker der Diözese Trier. Er empfing die Priesterweihe im Jahr 1900.
Er erwarb im Jahr 1906 in Breslau das Doktorat der Theologie, im Jahr 1907 aus dem Fach Geschichte in Berlin das der Philosophie, im Jahr 1908 in Rom das des kanonischen Rechts. Er habilitierte sich im Jahr 1910 in Strassburg über die Libri Carolini.
1932 trat er in das Benediktinerkloster Schäftlarn bei München ein, wo er als Mönch den Namen Beda annahm.
Werke
- In den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK):
- Das Hofeleemosynariat in Salzburg, in: MGSLK 54, 1914, S. 263-266
- Zur Geschichte der kirchlichen Stiftungen nach der Säkularisation, in: MGSLK 55, 1915, S. 71-92
- Zur Sustentationsfrage des Fürsterzbischofs Colloredo, in: MGSLK 58, 1918, S. 97-102
- Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo und sein Domkapitel, in: MGSLK 59, 1919, S. 37-42
- andere (Auswahl):
- Die Neuerrichtung der Bistümer in Österreich nach der Säkularisation. 1914.
- Dalbergs und Napoleons Kirchenpolitik in Deutschland. 1917.
Quellen
- Deutsche Forschungsgemeinschaft, Monumenta Germaniae Historica
- Joseph Listl: Bastgen, Hubert. Religion Past and Present. 2012.