Maximilian Bader

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Maximilian Max Bader (* 29. September 1890 in Bruck an der Großglocknerstraße; † 5. Juli 1965 in Schwarzach im Pongau)[1] war Bürgermeister von Schwarzach im Pongau.

Leben und Wirken

Max Bader war Sohn des Salzburger Sozialisten, Volksdichters und Schuhmachers Karl Bader (* 1859, † 1931). Seit 1908 arbeitete er für die Eisenbahn und trat der Sozialdemokratischen Partei bei. 1918 wurde er Gemeinderat und 1928 erstmals Bürgermeister von Schwarzach. Im Gefolge des Februaraufstandes wurde er am 12. Februar 1934 verhaftet, zwangspensioniert und unter Polizeiaufsicht gestellt. 1943 wurde er erneut verhaftet, am 14. April 1944 wegen des "Verbrechens der Wehrkraftzersetzung zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt und blieb bis zum 1. Mai 1945 im Landesgerichtlichen Gefängnis in Salzburg. Seit 1945 war er nochmals Bürgermeister von Schwarzach und leitete die Gemeinde bis 1964.

"Mit seinem Namen sind der Aufbau von Schwarzach, der Bau einer neuen Volks- und Hauptschule, die Errichtung von Siedlungen und andere kommunale Werke verbunden."

Nach Max Bader ist in Schwarzach im Pongau der Max-Bader-Platz benannt.

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge